Autor Daniel N. Solenthaler – Management & Sales – daniel.solenthaler@timesensor.de
IBM ersetzt Windows-Rechner durch Macs
Der Windows Welt dämmert langsam, was Mac Besitzer schon lange wissen: Macs sind im Betrieb bis zu dreimal günstiger als Windows-Rechner. Sogar der IBM Konzern will bis zu 200 000 Apple Rechner pro Jahr kaufen. Der Kampf gegen die steigenden Betriebskosten gehört zu den Kernaufgaben jedes Unternehmers. Die betriebliche IT ist dabei ein relevanter Kostenblock. Dass IBM nun zur Erkenntnis gelangt ist, die IT Kosten durch die Wahl von Apple Rechnern erheblich senken zu können, entspricht einem Trend in der Geschäftswelt. Da Apple-Rechner in der Anschaffung häufig etwas teurer sind als vergleichbare Windows-Rechner, leuchtet das Sparpotential erst auf den zweiten Blick ein. Drei Gründe sprechen aber für die Apple-Rechner:
Grund Nr. 1: Lebensdauer
Dass Apple-Rechner länger genutzt werden können als Windows-Rechner, kann der Autor aus eigener Erfahrung berichten. So sind in unserem Betrieb durchaus noch MacBooks aus den Jahren 2010 und 2011 im Einsatz. Diese sechs- bis siebenjährigen Laptops sind bestückt mit dem neusten macOS und arbeiten immer noch klaglos und in flottem Tempo. Hingegen hat es von den Acer- und Lenovo Laptops bisher keines über vier Jahre geschafft: es gab Hardwaredefekte, Inkompatibilitäten mit Windows 10 oder die Geräte wurden mit der Zeit so träge, dass sie keiner mehr nutzen wollte.
Grund Nr. 2: Unterhaltskosten
Wie IBM herausgefunden hat, benötigen Mac-User seltener Hilfe. Einmal installiert, funktionieren die Geräte zuverlässig. Anwender von Windows-Rechner hingegen produzierten bei IBM die dreifache Anzahl an Anrufen beim Support.
Grund Nr. 3: Ausfallzeiten
Windows-Benutzer investieren auch einiges an Zeit, um ihr System aktuell zu halten: die Installation von Patches, Virenschutz und Updates nervt fast täglich, während Mac-Benutzer sich nur selten mit Updates auseinandersetzen müssen. Die Installation und der Unterhalt von Windows Systemen ist komplexer und dauert länger als bei Mac Systemen. Da wo sich der Mac-User oft selbst behelfen kann, muss bei Windows häufig ein IT Supporter einspringen.
Fazit: Apple Geräte gelten zwar als hochpreisig, dafür leben sie länger und machen weniger Ärger. Diese Erkenntnisse von IBM gelten durchaus auch für die Anwaltskanzlei.